Bayerns Gesundheits-, Pflege- und Präventionsministerin Judith Gerlach hat am Mittwoch im Schloss Nymphenburg in München die Auszeichnung „Weißer Engel“ an Bürgerinnen und Bürger aus Oberbayern überreicht. Mit dieser Auszeichnung würdigt Staatsministerin Gerlach das besondere ehrenamtliche Engagement in den Bereichen Gesundheit, Pflege und Prävention.
Gerlach erklärte: „Bei all den Krisen, die die Welt erschüttern, gibt es auch gute Nachrichten. Wir sind als Gesellschaft stark, weil es nach wie vor viele ‚Weiße Engel‘ gibt, die sich selbstlos um andere kümmern. Sie machen die Welt vor Ort ein Stück besser und leisten einen unschätzbar wertvollen Beitrag für unsere Gesellschaft. Sie sind Vorbilder für gelebte Mitmenschlichkeit. Dieser Einsatz verdient große Anerkennung."
Die Ministerin ergänzte: „Die Geehrten sind wunderbare Beispiele dafür, was einzelne Menschen bewegen und verändern können. Sie eint, dass sie ihre eigenen Interessen zurückstellen, um für andere da zu sein. Sie schenken Familienangehörigen oder auch Fremden Zeit, Aufmerksamkeit, Erfahrung, Wissen und Empathie.“
Gerlach betonte: „Bei uns in Bayern engagieren sich mehr als 40 Prozent der Menschen über vierzehn Jahre für das Gemeinwohl. Dieses großartige Engagement ist nicht nur der Kitt unserer Gesellschaft, sondern und vor allem einer von vielen Gründen dafür, warum Bayern so lebenswert ist.“
Das Bayerische Staatsministerium für Gesundheit, Pflege und Prävention verleiht die Auszeichnung „Weißer Engel“ einmal jährlich in jedem Regierungsbezirk. Die Geehrten aus Oberbayern engagieren sich unter anderem im Krankenhausbesuchsdienst, in der Hospizarbeit, in der häuslichen Pflege, für Menschen mit Demenz.
Mit dem „Weißen Engel“ wurden ausgezeichnet:
– Waltraud Aßbeck, Kirchheim bei München
– Erika Dietrich, Kirchheim bei München
– Heidemarie Donath, Fürstenfeldbruck
– Erika Frenzel, Sankt Wolfgang
– Werner Ortlieb, Jettenbach
– Dr. Doris Priesmeier-Feiner, Baldham
– Helena Savas, Olching
– Otto Spitzer, Au in der Hallertau
Eine Person möchte nicht genannt werden.