Pressemitteilung
24.03.2025
Nr. 50/GP
Bayerns Gesundheitsministerin Gerlach treibt Ausbau der Krankenhausversorgung weiter voran – Spatenstich für Neubau der Notaufnahme der Kreisklinik Ebersberg: Förderung durch Freistaat in Höhe von rund 12,3 Millionen Euro
Bayerns Gesundheitsministerin Judith Gerlach treibt den Ausbau der Krankenhausversorgung weiter voran. Gerlach betonte am Montag beim Spatenstich für den Neubau der Zentralen Notaufnahme an der Kreisklinik Ebersberg: „Wir brauchen im gesamten Freistaat gut ausgestattete Krankenhäuser, die eine medizinische Notfallversorgung flächendeckend sicherstellen. Deshalb unterstützen wir die Kreisklinik Ebersberg mit rund 12,3 Millionen Euro für den Neubau der Zentralen Notaufnahme.“
Die Ministerin ergänzte: „Mit 328 Betten kommt der Kreisklinik Ebersberg eine wichtige Rolle bei der medizinischen Versorgung im Landkreis zu. Darüber hinaus fördern wir im Rahmen dieses Projekts auch die neue Berufsfachschule für Krankenpflege an der Kreisklinik Ebersberg zusätzlich mit einer Kontingentförderung von rund 2,5 Millionen Euro. Dies dient der Stärkung des Pflegenachwuchses.“
Neben der Notaufnahme im Erdgeschoss soll der sechsgeschossige Neubau auch Raum für eine Berufsfachschule, Mietflächen für Praxen und ein medizinisches Versorgungszentrum (MVZ) bieten. Diese werden vom Krankenhausträger eigenfinanziert.
Gerlach unterstrich: „Bayern setzt sich bereits seit vielen Jahren für einen nachhaltigen Ausbau der Krankenhauslandschaft im Freistaat ein. Allein in den vergangenen zehn Jahren (2014 bis 2023) konnten wir gemeinsam mit den Kommunen über fünf Milliarden Euro für Investitionen in die Krankenhausversorgung zur Verfügung stellen – so viel wie kaum ein anderes Land.“
Die Ministerin ergänzte: „Wir werden auch zukünftig die Krankenhausförderung weiter vorantreiben, denn der Investitionsbedarf ist hoch. Daher haben wir den Krankenhausförderetat im vergangenen Jahr um 25 Prozent aufgestockt – von rund 643 Millionen Euro auf 800 Millionen Euro. Bayern bleibt ein verlässlicher Partner der Kliniken!“