Ehrenamtliche Helfern mit pflegebedürftiger Frau im Park.

Für Ehrenamtliche

Immer mehr Menschen in unserer Gesellschaft übernehmen ein Ehrenamt. Das ist eine gleichermaßen positive wie wichtige Entwicklung. Freude und Spaß an der ehrenamtlichen Tätigkeit, Sinnstiftung durch gelebte Nächstenhilfe und Erfüllung gesellschaftlicher Verpflichtungen sind nur einige der so gewichtigen wie vielfältigen Gründe für ehrenamtliches Engagement.

Patientenfürsprecherinnen und -fürsprecher – Ehrenamtliche Anlaufstellen für Patientinnen und Patienten im Krankenhaus

Patientenfürsprecherinnen und -fürsprecher sind die Ansprechpartner bei allen Anliegen rund um den Krankenhausaufenthalt. Sie vermitteln zwischen den Patienten und Klinikpersonal, setzen sich für Patienteninteressen ein und tragen damit zur Patientenzufriedenheit bei.

Haben Sie Freude am Umgang mit Ihren Mitmenschen und können Sie sich gut in andere einfühlen? Dann könnte das ehrenamtliche Engagement als Patientenfürsprecher das Richtige für Sie sein. Patientenfürsprecher sind persönliche Ansprechpartner für Patienten und Angehörige. Sie nehmen deren Anliegen und Beschwerden entgegen, übernehmen eine Mittlerrolle zwischen Patient und Klinikpersonal und tragen so zur Klärung und Entschärfung von Konflikten bei.

Patientenfürsprecher erfüllen eine anspruchsvolle Aufgabe, die neben Fachwissen auch hohe soziale Kompetenz erfordert.
Klaus Holetschek, Staatsminister

Helfende oder Helfender in Angeboten zur Unterstützung im Alltag

Wer pflegebedürftige Menschen sowie deren An- und Zugehörige unterstützen und begleiten möchte, kann sich bei einem Träger oder als Einzelperson im Rahmen von Angeboten zur Unterstützung im Alltag (§ 45a SGB XI) engagieren. Je nach Tätigkeit gehören dazu Alltags- und Pflegebegleitung, haushaltsnahe Dienstleistungen, der Einsatz in Betreuungsgruppen, ehrenamtlichen Helferkreisen und in der Tagesbetreuung in Privathaushalten.

Die Fachstellen für Demenz und Pflege in Bayern beraten Sie gerne, auch zu Ihrer konkreten Planung. Daher zögern Sie nicht, kontaktieren Sie die in Ihrer Region befindliche Fachstelle – jede helfende Hand ist wichtig und wird geschätzt!

Weitere Informationen erhalten Sie auch hier:

Handlungsempfehlung zum Umgang mit Asylbewerbern und Flüchtlingen im nicht-medizinischen Bereich und im medizinischen Bereich

Der hohe Zustrom von Asylbewerbern und Flüchtlingen, insbesondere in den Jahren 2014, 2015 und 2016, hat die Behörden und Hilfsorganisationen im Hinblick auf die Begleitung, Versorgung und Unterbringung der Menschen vor große Herausforderungen gestellt.

Das Bayerische Staatministerium für Gesundheit und Pflege hat gemeinsam mit Experten des Bayerischen Landesamts für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) und Vertretern aller beteiligten Hilfsorganisationen, der Bayerischen Polizei und Bundespolizei, der Bundeswehr, der Bayerischen Staatministerien des Innern, für Bau und Verkehr, für Arbeit und Soziales, Familie und Integration, für Umwelt und Verbraucherschutz eine Handlungsempfehlung zum Umgang mit Asylbewerbern erstellt.

Diese Handlungsempfehlung bietet den Helferinnen und Helfer zusammenfassend wichtige Informationen zum möglichen Infektionsrisiko und der erforderlichen Infektionsschutzmaßnahmen.

Festzuhalten ist vor allem:

Ohne das herausragende Engagement der zahlreichen Helferinnen und Helfer ist diese Betreuung der Asylbewerber und Flüchtlinge Aufgabe nicht zu schaffen.

Beim Umgang mit Asylbewerbern und Flüchtlingen im Rahmen normaler sozialer Kontakte, also zum Beispiel bei der Nahrungsmittel- oder Kleiderausgabe, bei der Betreuung in der Unterkunft, im Sprachkurs, besteht in der Regel kein höheres Infektionsrisiko als im Alltagsleben.

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Hospizhelferinnen und -helfer

Die Hospizbewegung wird maßgeblich von der ambulanten Hospizversorgung und den dort engagierten ehrenamtlichen Hospizhelferinnen und -helfern getragen. Sie haben Interesse, sich ehrenamtlich für die Hospizarbeit zu engagieren?

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Auszeichnungen

Das Bayerische Staatsministerium würdigt verdiente Persönlichkeiten und Organisationen aus Gesundheit und Pflege mit Auszeichnungen.

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Leitfaden für den sicheren Umgang mit Lebensmitteln

Für ehrenamtliche Helfer bei Vereinsfesten und ähnlichen Veranstaltungen

Warum müssen beim Umgang mit Lebensmitteln besondere Vorsichtsmaßnahmen beachtet werden? Hygienefehler beim Umgang mit Lebensmitteln führen immer wieder zu schwerwiegenden Erkrankungen, die besonders bei Kleinkindern und älteren Menschen lebensbedrohlich werden können. Von solchen Lebensmittelinfektionen kann gerade bei Vereins- und Straßenfesten oder ähnlichen Veranstaltungen schnell ein größerer Personenkreis betroffen sein.
Der vorliegende Leitfaden gibt eine Orientierungshilfe, sich in diesem sensiblen Bereich richtig zu verhalten, damit gemeinschaftliches Essen und Trinken ungetrübt genossen werden können.

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Publikationen zum Thema

  • Leitfaden für Vereinsfeiern

  • Begleitung von Pflegebedürftigen – Ein Ehrenamt für mich?

  • Bayerische Ehrenamtsversicherung. Wir fangen Sie auf!

  • Steuertipps für Vereine