
Für mich gilt:
Gute Versorgung überall in Bayern
Den Bürgerinnen und Bürgern ist eine wohnortnahe medizinische Versorgung besonders wichtig. Es ist deshalb für mich ein zentrales Anliegen, die qualitativ hochwertige und flächendeckende Versorgung überall in Bayern auch künftig zu erhalten. Gesellschaftliche Veränderungen, wie der demografische Wandel oder wirtschaftliche Entwicklungen, stellen uns dabei vor große Herausforderungen. Diesen Herausforderungen wollen wir im Schulterschluss mit den Kommunen und allen, die für die medizinische Versorgung Verantwortung übernehmen, angehen.
Gute Pflege – eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe
Der medizinische Fortschritt ermöglicht den Menschen ein längeres Leben. Die Zahl der Erwerbstätigen und damit das Fachkräftepotential gehen gleichzeitig zurück. Eine nachhaltige und generationengerechte Pflegereform hat deshalb für mich höchste Priorität. Bei dieser gesamtgesellschaftlichen Aufgabe sind alle gefordert.
Digitale Technologien gehören für mich heute selbstverständlich dazu – wenn sie den Menschen dienen und ihnen das Leben erleichtern. Der Digitalpakt Pflege, den wir in Bayern gerade aufsetzen, steht dafür beispielhaft.
Chancen der Digitalisierung nutzen
Um unser Gesundheitswesen insgesamt weiter voranzubringen, möchte ich den Einsatz innovativer Technologien stärken. Als ehemalige Digitalministerin möchte ich meine Erfahrungen und Netzwerke in diesem Bereich einbringen.
Gerade für die Beschäftigten im Gesundheitswesen, die sich tagtäglich hoch professionell und engagiert einbringen, sehe ich ein großes Potential an Entlastung durch den Einsatz digitaler Anwendungen und Systeme.
Der Mensch im Mittelpunkt
Ziel meiner Politik ist es, den Menschen dabei zu helfen, lange gesund zu bleiben oder möglichst schnell wieder gesund zu werden. Als erste Präventionsministerin Deutschlands möchte ich dazu beitragen, dass Bayern fit bleibt.
Mit unserem Masterplan Prävention schaffen wir einen Katalog an Maßnahmen, die es jedem und jeder Einzelnen ermöglicht, in einem ganzheitlichen Ansatz auf die eigene Gesundheit zu achten. Ein gesunder Geist in einem gesunden Körper: Diese Haltung bleibt für mich aktuell.
Entschiedenheit und Zuversicht
Meine Vision: Bayern hat seinen festen Platz im Team der internationalen Player fortschrittlicher Gesundheitspolitik: Für diese Vision und die Menschen, die sie im Blick hat, möchte ich mich einsetzen – jeden Tag aufs Neue. Dabei stehe ich für eine Politik, die sich nicht durch die Herausforderungen unserer Zeit verunsichern lässt. Vielmehr will ich mich mit Entschiedenheit und Zuversicht darauf konzentrieren, was wir zum Guten verändern können. Und das ist eine ganze Menge.
Judith Gerlach
Bayerische Staatsministerin für Gesundheit, Pflege und Prävention

Persönliche Daten
Geboren am 3. November 1985 in Würzburg
verheiratet, zwei Kinder
römisch-katholisch
Lebenslauf
Schule und Studium
- 2006: Abitur an der Maria-Ward-Schule in Aschaffenburg
- 2006 – 2010: Studium der Rechtswissenschaften an der Julius-Maximilians-Universität in Würzburg
- 2010: Erste juristische Staatsprüfung
- 2011 – 2013: Referendariat in Würzburg
- 2012 – 2013: Zweite juristische Staatsprüfung
Beruflicher Werdegang und politische Ämter
- Seit 2002: Mitglied der CSU und der Jungen Union
- Juni 2013: Zulassung als Rechtsanwältin (ruht seit 12.11.2018)
- Seit 7. Oktober 2013: Mitglied des Bayerischen Landtag
- November 2018 – November 2023: Staatsministerin für Digitales
- Seit 8. November 2023: Staatsministerin für Gesundheit, Pflege und Prävention
Ein gutes Leben lang. Unsere Initiativen

Wie können Sie sich beteiligen?
Ihr Verband, Ihre Organisation, Ihr Verein möchte sich am Bündnis für Prävention in Bayern beteiligen? Wir freuen uns über Ihren Beitrag per E-Mail an: praevention@stmgp.bayern.de.