Beste Landpartie Allgemeinmedizin – Das BeLA-Programm
Das BeLA-Programm soll dazu beitragen, eine qualitativ hochwertige und flächendeckende medizinische Versorgung im ländlichen Raum zu sichern. Es richtet sich an Studierende der Humanmedizin.
Das Ziel des BeLA-Programms ist, den angehenden Ärzten während des gesamten Studiums eine enge Beziehung zum Fach Allgemeinmedizin und zu ländlichen Regionen zu vermitteln, um auch in Zukunft eine flächendeckende und möglichst wohnortnahe medizinische Versorgung auf hohem Niveau gewährleisten zu können. Das Programm baut die Brücke zwischen Medizinerausbildung und Hausarztpraxis.
Das BeLA-Konzept zur Ausweitung und Weiterentwicklung des Dillinger Modellprojektes „Ausbildungskonzept Allgemeinmedizin Dillingen“ (AKADemie Dillingen) wurde in enger Kooperation mit der Technischen Universität München (TUM) und der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) entwickelt. Im Juli 2018 starteten die drei Modellregionen Dillingen, Eichstätt/Kösching und Mühldorf am Inn mit dem BeLA-Projekt in Südbayern. Im Oktober 2018 begann das Modellvorhaben auch für die nordbayerischen Regionen Forchheim/Ebermannstadt, Kulmbach/Stadtsteinach, Weißenburg/Gunzenhausen und Scheßlitz/Burgebrach als Lehrkrankenhäuser der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU). Im Jahr 2020 wurde BeLA in Kooperation mit der Julius-Maximilians-Universität Würzburg (JMU) auf die Regionen Lohr am Main und Haßfurt/Schweinfurt und Ochsenfurt in Unterfranken ausgeweitet. Im Oktober 2023 wurde das Programm zusätzlich auf die Projektregion Schwaben in Kooperation mit der Universität Augsburg ausgeweitet.
Grundlagen und Höhe der Förderung
Hinweis
Informationen zur finanziellen Förderung von BeLA-Lehrpraxen finden Sie auf der Internetseite der KVB.
Tipp: Die KVB fördert zudem neue PJ-Lehrpraxen in bestimmten förderfähigen Regionen.
Beide Förderungen können auch parallel in Anspruch genommen werden.
