Mein Ziel ist es, dass wir aktiv das Miteinander leben und besser auf uns und unsere Mitmenschen achten. Einsamkeit sollte kein Stigma sein, das auf Einzelnen lastet. Gemeinsam können wir gegen die Einsamkeit angehen. Dazu habe ich verschiedene Projekte ins Leben gerufen, um das Thema in das öffentliche Bewusstsein zu rücken.
Einsamkeit kann krank machen
Zahlreiche Studien haben chronische Einsamkeit als Risikofaktor für körperliche und psychische Krankheiten identifiziert. Und die Einsamkeit hat während der Corona-Pandemie zugenommen. Denn Kontaktreduzierung zum Schutz der Gesundheit hat vermehrt zu Einsamkeit geführt. Noch ist das gesamte Ausmaß der Auswirkungen dieser Zeit nicht erforscht. Sicher ist: Einsamkeit ist über individuelle Schicksale hinaus gesamtgesellschaftlich bedeutend. Zahlreiche Studien haben chronische Einsamkeit als Risikofaktor für körperliche und psychische Krankheiten identifiziert. Einsamkeit erhöht auch das Risiko für einen ungesunden Lebensstil und die Sterblichkeit. Mit unserem Präventionsschwerpunkt „Licht an – Damit Einsamkeit nicht krank macht“ wollen wir ein größeres Bewusstsein für die Problematik schaffen und Hilfsangebote aufzeigen.
Wege aus der Einsamkeit
Der Weg aus der Einsamkeit beginnt bei Ihnen. Starten Sie ihn jetzt. Wir haben ein paar Anregungen, die Ihnen gegen die Einsamkeit helfen können.
Veranstaltungen bei Ihnen vor Ort
Unser Veranstaltungskalender bietet viele Aktionen und Angebote örtlicher Organisationen gegen Einsamkeit.
Gehen Sie einen ersten Schritt und schauen Sie hier, was es in Ihrer Umgebung zu entdecken gibt. Vielleicht ist auch was für Sie dabei?
Datum | Enddatum | Titel | Beginn | Aktion | Ort | Kategorie | Zielgruppe | Beschreibung | Adresse | Geeignet für Sehbehinderte | Geeignet für Rollstühle / Kinderwagen | Kostenlos | Anmeldung erforderlich | |
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18.07.2023 | 31.12.2025 | Gemeinsamer Mittagstisch - Angebote in Augsburg | 00:00 Uhr | Einsamkeit | Augsburg | Sonstiges / Sonderveranstaltung | Erwachsene, Familie, Senioren | Für Menschen, die wenig Geld haben oder sich einsam fühlen, gibt es an vielen Orten im Stadtgebiet Mittagstisch-Angebote. Dort können Sie günstig und in Gesellschaft zu Mittagessen. Unter der angegebenen Website finden Sie eine Auswahl von offenen Mittagstischen in Augsburg. Bitte beachten Sie, dass bei vielen Einrichtungen eine Anmeldung notwendig ist. Kontakt: Telefon: 0821 324-4318 E-Mail: fachstelle-seniorenarbeit@augsburg.de | Mittlerer Lech 5, 86150 Augsburg | 0 | 0 | 1 | 0 |
Supermarkt-„Ratschkasse“ gegen Einsamkeit
Der Supermarkt als Ort der sozialen Begegnung: An einer „Ratschkasse“ können sich Bürgerinnen und Bürger beim Bezahlen in aller Ruhe mit den Angestellten oder untereinander unterhalten. Was im hektischen Einkaufsalltag oft stört, ist hier ausdrücklich erwünscht! Die Kunden sollen mit dem Verkaufspersonal nicht nur Geld und Quittung austauschen, sondern auch ein paar persönliche Worte – gerne auch mal länger.
Als Pilotprojekt wurde am 27. April 2023 durch Bayerns Gesundheitsminister Klaus Holetschek in einem Buxheimer Supermarkt eine „Ratschkasse“ eröffnet. Holetschek betonte aus diesem Anlass: „Es gibt viele Menschen, die sich einsam fühlen und denen jemand zum Reden fehlt. Wir wollen ein größeres Bewusstsein in der Bevölkerung für die Problematik schaffen und Betroffenen helfen, ihren Weg aus der Einsamkeit zu finden.“ Beispiele anderer Supermärkte zeigten bereits, dass das Konzept der „Ratschkassen“ sehr gut angenommen wird, beispielsweise im fränkischen Schweinfurt, als „Blabla-Kassen“ in Frankreich oder in Form spezieller Kassen für Seniorinnen und Senioren in Japan.
Auch die Buxheimer Ratschkasse wurde im Pilotzeitraum April bis Juli sehr gut von Kundinnen und Kunden sowie Angestellten angenommen, sodass die Unterstützung durch das StMGP bis Ende des Jahres verlängert wurde.
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JaDie Ratschkasse im EDEKA-Supermarkt Abröll-Groiß in Buxheim lockte schon zur Eröffnung am 27. April 2023 viele interessierte Bürgerinnen und Bürger an.
Mögliche gesundheitliche Folgen
von Einsamkeit
- Herz-Kreislauf-Erkrankungen
- Diabetes mellitus Typ 2
- Demenz
- Angststörungen
- Depressionen
- Suchtverhalten
- Suizidalität
Weiterführende Angebote
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Nummer gegen Kummer
Das deutschlandweite Kinder- und Jugendtelefon „Nummer gegen Kummer“ bietet Beratungsangebote zu psychosozialen Themen und Gesundheit. Bei Bedarf wird zum Beispiel auch in weiterführende Hilfen vermittelt. Eltern können sich ebenfalls kostenfrei und anonym beraten lassen.
Kinder- und Jugendtelefon 116111
Elterntelefon 0800-110550
Weitere Informationen finden Sie auf der Internetseite.
-
Telefonseelsorge
Die Telefonseelsorge ist bundesweit tätig, mit rund 8.000 umfassend ausgebildeten ehrenamtlichenMitarbeitern in 104 Telefon-Seelsorgestellen vor Ort. Zusätzliche Angebote neben der telefonischen Beratung sind Mail-, Chat- und Vor-Ort-Beratungen. Eine Liste der beteiligten Stellen vor Ort ist auf der Internetseite abrufbar.
Telefon: 0800 1110111, 0800 1110222 oder 0800- 116123
Per Mail und Chat über die Internetseite der Telefonseelsorge -
Telefon-Engel
Das Ziel der durch die Initiative Gesund.Leben.Bayern. (G.L.B.) des Bayerischen Staatsministeriums für Gesundheit und Pflege geförderten Aktion „Telefon-Engel“ der gemeinnützigen Organisation Retla e.V. besteht darin, Menschen ab 60 Jahren durch Telefonkontakte mit freiwilligen Helfern soziale Nähe zu geben.
Unter der kostenlosen Telefonnummer 089 18910026 können Seniorinnen und Senioren über alles sprechen, was sie bewegt. Daraus kann dann eine Telefonpatenschaft entstehen, eine Verbindung, die auch über längere Zeit Bestand hat.
Weitere Informationen dazu finden sie auf der Internetseite der Telefon-Engel.
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Krisendienste
Die Krisendienste Bayern bieten jederzeit und bayernweit niedrigschwellige Hilfe und Unterstützung in psychischen Notlagen, bei Bedarf mobile Einsätze am Ort der Krise, Abklärung der Krisensituation und qualifizierte Beratung von Betroffenen und Bezugspersonen sowie die Wegweisung und Vermittlung an weiterführende Hilfeangebote. Die Krisendienste sind täglich und rund um die Uhr unter der kostenlosen Telefonnummer 0800 655 3000 erreichbar.
Weitere Informationen finden Sie im Internetauftritt der Krisendienste Bayern.
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Depressionshilfe
Die gemeinnützige Stiftung Deutsche Depressionshilfe bietet das „Info-Telefon Depression“ unter der Telefonnummer 0800 3344533 an. Sowohl Betroffene als auch Angehörige können sich hier über die Erkrankung Depression informieren.
Weitere Informationen Sie auf der Internetseite.
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Sozialpsychiatrische Dienste
Sozialpsychiatrische Dienste und Psychosoziale Suchtberatungsstellen gibt es in nahezu jeder Region Bayerns. Die Dienste sind häufig auf Ebene der Landkreise und kreisfreien Städte organisiert. In einigen Regionen gibt es zudem eigenständige Gerontopsychiatrische Dienste. Die Adresse und Telefonnummer des nächsten Dienstes sind über die bayerischen Bezirke erhältlich.
Nummer gegen Kummer
Das deutschlandweite Kinder- und Jugendtelefon „Nummer gegen Kummer“ bietet Beratungsangebote zu psychosozialen Themen und Gesundheit. Bei Bedarf wird zum Beispiel auch in weiterführende Hilfen vermittelt. Eltern können sich ebenfalls kostenfrei und anonym beraten lassen.
Kinder- und Jugendtelefon 116111
Elterntelefon 0800-110550
Weitere Informationen finden Sie auf der Internetseite.
Telefonseelsorge
Die Telefonseelsorge ist bundesweit tätig, mit rund 8.000 umfassend ausgebildeten ehrenamtlichenMitarbeitern in 104 Telefon-Seelsorgestellen vor Ort. Zusätzliche Angebote neben der telefonischen Beratung sind Mail-, Chat- und Vor-Ort-Beratungen. Eine Liste der beteiligten Stellen vor Ort ist auf der Internetseite abrufbar.
Telefon: 0800 1110111, 0800 1110222 oder 0800- 116123
Per Mail und Chat über die Internetseite der Telefonseelsorge
Telefon-Engel
Das Ziel der durch die Initiative Gesund.Leben.Bayern. (G.L.B.) des Bayerischen Staatsministeriums für Gesundheit und Pflege geförderten Aktion „Telefon-Engel“ der gemeinnützigen Organisation Retla e.V. besteht darin, Menschen ab 60 Jahren durch Telefonkontakte mit freiwilligen Helfern soziale Nähe zu geben.
Unter der kostenlosen Telefonnummer 089 18910026 können Seniorinnen und Senioren über alles sprechen, was sie bewegt. Daraus kann dann eine Telefonpatenschaft entstehen, eine Verbindung, die auch über längere Zeit Bestand hat.
Weitere Informationen dazu finden sie auf der Internetseite der Telefon-Engel.
Krisendienste
Die Krisendienste Bayern bieten jederzeit und bayernweit niedrigschwellige Hilfe und Unterstützung in psychischen Notlagen, bei Bedarf mobile Einsätze am Ort der Krise, Abklärung der Krisensituation und qualifizierte Beratung von Betroffenen und Bezugspersonen sowie die Wegweisung und Vermittlung an weiterführende Hilfeangebote. Die Krisendienste sind täglich und rund um die Uhr unter der kostenlosen Telefonnummer 0800 655 3000 erreichbar.
Weitere Informationen finden Sie im Internetauftritt der Krisendienste Bayern.
Depressionshilfe
Die gemeinnützige Stiftung Deutsche Depressionshilfe bietet das „Info-Telefon Depression“ unter der Telefonnummer 0800 3344533 an. Sowohl Betroffene als auch Angehörige können sich hier über die Erkrankung Depression informieren.
Weitere Informationen Sie auf der Internetseite.
Sozialpsychiatrische Dienste
Sozialpsychiatrische Dienste und Psychosoziale Suchtberatungsstellen gibt es in nahezu jeder Region Bayerns. Die Dienste sind häufig auf Ebene der Landkreise und kreisfreien Städte organisiert. In einigen Regionen gibt es zudem eigenständige Gerontopsychiatrische Dienste. Die Adresse und Telefonnummer des nächsten Dienstes sind über die bayerischen Bezirke erhältlich.