Was sind Ess-Störungen?
Essen gehört zur Gesundheit dazu.
Essen sollte ein Genuss sein.
Das ist auch wichtig für die Gesundheit
von der Seele.
Denn gutes Essen ist auch gut
für die Stimmung und das Wohl-Befinden.
Aber viele Menschen haben Ess-Störungen.
Das bedeutet:
- Sie essen zu wenig und werden zu dünn.
- Oder sie essen zu viel und werden zu dick.
- Sie essen nur ungesunde Lebens-Mittel.
- Sie müssen sich nach jedem Essen
übergeben.
Das macht ihren Körper krank.
Menschen mit Ess-Störungen denken
die meiste Zeit nur über Essen nach.
Und darüber, wie viel sie wiegen.
Davon wird auch die Seele krank.
Diese Arten von Ess-Störungen gibt es:
Die Mager-Sucht
Menschen mit Mager-Sucht essen nur sehr wenig.
Sie werden sehr dünn
und ihr Körper wird sehr schwach.
Die Ess-Brech-Sucht
Die Menschen essen oft sehr viel.
Aber danach müssen sie sich übergeben.
Das ganze Essen kommt wieder heraus.
Das schwere Wort für Ess-Brech-Sucht ist: Bulimie.
Die Ess-Sucht
Menschen mit Ess-Sucht essen sehr viel.
Sie werden oft dick.
Das schadet ihrem Körper.
Viele Jugendliche haben Ess-Störungen.
Aber warum?
Die Jugendlichen sind oft nicht zufrieden
mit ihrem eigenen Körper.
Und sie haben kein Selbst-Bewusstsein.
Sie finden sich zu dick.
Sie glauben, dass auch andere Menschen
sie zu dick finden.
Sie denken, dass sie abnehmen müssen.
Menschen mit Ess-Störungen
haben auch oft eine Depression.
Sie sind traurig und unzufrieden.
Ess-Störungen können lebens-bedrohlich sein.
Das bedeutet:
Man kann daran sterben.
Denn wenn man zu wenig isst,
bekommt der Körper keine Nähr-Stoffe.
Und die Organe können kaputt gehen.
Darum ist es wichtig,
dass man sich Hilfe holt.
Hier können Sie zum Beispiel Hilfe
und Informationen bekommen:
Beim Bayerischen Zentrum für Prävention
und Gesundheits-Förderung.
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Katharina Magerl vom Büro für Leichte Sprache im CJD Erfurt